Auf geschriebene Urkunden gehen die Ursprünge dieser Federschrift zurück. 1988 habe ich angefangen, diese Schrift zu digitalisieren, um den Gebrauch einfacher zu machen. Die »HGB-Urkunde« ist Antiqua, die in mehreren Schritten aus dieser handgeschriebenen Type entstanden ist.
2009 wurde die »Urkunde« für ein Buch- und Kalenderprojekt von Martin J. J. Kirstein als Textschrift ausgesucht. Es wurde aber zusätzlich ein kursiver und ein fetter Schnitt gewünscht. Die Kursive ergab sich dann aus geschriebenen Texten, die ich ebenfalls in den 80er-Jahren für verschiedene Anlässe geschrieben hatte.

Die »HGB-Urkunde« eignet sich für längere Texte, wenn man einen handschriftlichen Duktus haben will.